2019 – Welche Ziele wir uns setzen sollten

Seien wir mal ehrlich – Jeden Morgen grüßt das Murmeltier. Es ist mal wieder soweit, das Ende des Jahres rückt näher, und wir sind hochmotiviert uns neue Ziele für 2019 zu setzen.
Es wird natürlich mal wieder unser Jahr für ein produktiveres, schlankeres, oder einfach rundum besseres Ich.

Ich möchte euch auf gar keinen Fall den Spaß oder die Illusion nehmen, aber meist vergessen wir unsere selbstgesteckten Ziele bereits in den ersten Wochen, und spätestens im November bekommen wir ein schlechtes Gewissen.

Ich gebe es auch zu, mir passiert es fast jedes Jahr. Auf der Suche nach einer Lösung, meine hochgesteckten Ziele dieses mal nicht zu vernachlässigen, habe ich viele Antworten gefunden. „Hängt euch ein Bild von eurem Wunschkörper an den Spiegel. Macht euch ganz ehrlich bewusst, warum ihr dieses Ziel habt, der Rest wird wie von allein folgen. Blah Blah Blah.“

Nach Stunden voller Recherche, möchte ich euch eines ersparen: Verschwendet nicht eure Zeit mit unzähligen YouTube Videos, denn eigentlich kommt alles zurück auf vier grundlegende Ziele, die wir 2019 haben sollten. Schaffen wir es auch nur uns an einen Bruchteil zu halten, sollte es viel einfacher werden, auch unser Traumgewicht, den lang angedachten Emergency Fund oder einfach nur Glück zu erreichen.
So, genug geschwafelt – das sind die Allrounder.

Mehr reflektieren

Nehmt euch bewusst Zeit für euch selbst, und reflektiert. Schreibt eine Liste mit den Schwächen, die euch dieses Jahr zum kämpfen gegeben haben, sei es privat oder im Beruf.
Was habt ihr dieses Jahr über euch gelernt? Welche der Schwächen ist eure größte gewesen?
Seid knallhart ehrlich zu euch selbst. Ja, ich weiß, das ist nicht immer einfach, sich einzugestehen, dass man zum Beispiel seine Email Inbox so überhaupt gar nicht unter Kontrolle hat. Wenn es aber eine eurer größten Schwächen im Büro ist, dann gesteht es euch ein – und ändert es nächstes Jahr.
Wenn ihr eure Schwäche gefunden habt, freut euch! Wie könnt ihr diese Schwäche zu einer Stärke machen, und diese zu eurem Vorteil nutzen?
Im Laufe des Jahres solltet ihr euch immer wieder Zeit zum reflektieren reservieren, und an weiteren Schwächen arbeiten. Freut euch drauf!

Träumt viel und folgt euren Träumen

Da wir ja gerade sowieso schon vor unsrem Notebook sitzen, lasst uns weitere Listen machen. Wir nahmen uns vermutlich schon oft vor, endlich unser großes Ziel zu erreichen, aber war es auch unser Traum? Oder hat jemand in unserem Umfeld uns eingetrichtert, dass es super ist endlich zu lernen, wie man Codes für Machine Learning schreibt, oder Mandarin zu sprechen?
2019 wird zu unserem Jahr. Wir werden unseren Träumen folgen, auch wenn es etwas banales ist, wie endlich mal zur Happy Hour aus dem Büro raus zu sein.
Egal was es ist, schreibt es auf, commited euch und macht euch bewusst, dass 2019 euch gehört und eure Träume im Vordergrund stehen werden.

Werdet disziplinierter

Okay, sind wir mal ehrlich – genug reflektiert und geträumt. Von alleine kommt nichts, da kann ich euch auch nichts vormachen. Wenn wir auch nur einen Punkt unserer 2019 Liste erreichen wollen, müssen wir einfach mal disziplinierter werden. Die typische Ausrede „Ich habe leider einfach gar keine Zeit“ wird hier nicht helfen, und wir enttäuschen uns einfach nur wieder selbst. Viele unserer Ziele wirken unerreichbar. Was hilft da? Commitment und Strategie!
Nehmt euch wieder euer Notebook, Bullet Journal, oder whatever ihr zum planen benötigt. Brecht euer Jahresziel in Monats-Milestones runter, schreibt es auf und betrachtet euren Fortschritt während des Jahres. Auf einmal sehen die €10k in Emergency Fund gar nicht mehr so unerreichbar aus (Naja, es kommt noch immer auf das Einkommen an, aber ihr wisst was ich meine.)
Wenn ihr eure Monats-Milestones habt, überlegt euch eine Strategie und haltet euch dran. Et voila, here we go.

Seid mehr offline

Während ich den Blogpost schreibe, habe ich schon 3 mal auf mein Handy geschaut, und zwei Mails beantwortet. Hier ist wohl meine Schwäche – Aufmerksamkeitsspanne eines Goldfisches. Ich bin aber mal so frech zu behaupten, dass es einigen so geht. Wir detoxen mit irgendwelchen Selleriesäften, Tees oder anderem Zeug, welches uns Instagram als allheilend verkauft. Wieso zur Höllen detoxen wir nicht öfter in dem wir einfach mal diese Instagram, Facebook, Twitter Welt beiseite legen, und uns endlich mal wieder nur mit uns beschäftigen. Letztendlich nimmt uns unser WIFI nur lebenswerte Zeit, die wir vergeuden (die meiste Zeit jedenfalls), und die uns nichts als Kummer bereitet, weil wir sofort beginnen uns zu vergleichen.
Somit: Seid mehr offline. Dann habt ihr auch mehr Zeit und positive Energie, um auf eure Ziele hinzuarbeiten.

Lest mehr

Natürlich kommt dieser Punkt noch von mir. Es hilft nicht nur uns zu entspannen, sondern wir lernen mit jedem Buch auch etwas. Lesen hilft uns sogar Empathie zu entwickeln, während Botox uns die Fähigkeit nimmt viel Empathie zu empfinden. Falls ihr also euren kleinen Falten weggespritzt haben solltet, trifft dieser Punkt ganz besonders auf euch zu. Andernfalls: Lest so viel ihr könnt. Nicht nur ein Genre, sondern alles was euch in die Hände fällt. Ihr werdet es nicht bereuen. Und dieser Punkt steht ja sowieso bei den meisten auf der Liste.

 


 

Du magst vielleicht auch

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.