#dublindonnerstag – Wir müssen mehr lesen

Hallo ihr Lieben,

es ist mal wieder Donnerstag. In der letzten Woche ist mir etwas aufgefallen – wir lesen alle zu wenig.
Und das, obwohl meine Freunde und ich unsere Freizeit sehr schätzen.

Wie kam ich darauf?

Meine Kollegen sind hier zu meinen Freunden geworden. Ich verbringe gerne und viel Zeit mit ihnen, und natürlich habe ich ihnen auch irgendwann von meinem Blog erzählt. Die Reaktion kenne ich schon „Wow, du blogst über Bücher und Lesen?“. Wenn ich dann auf die Frage mit Ja antworte und am besten noch eine Antwort auf die Frage gebe, wie viel ich lese, wird es oftmals kurz still. Vielen wird dann bewusst, dass sie das letzte Buch im letzten Sommerurlaub in der Hand hielten. Das ist schade, wir könnten nämlich alle viel mehr lesen. Man muss sich nur bewusst dazu entscheiden.

Wieso müssen wir mehr lesen?

Ich war am Montag in der „Bibliothek“ unseres Unternehmens. Eigentlich ist es einfach nur eine Kaffeeküche, die einer Bibliothek gleicht. Ihr könnt es euch vorstellen – ich liebe es dort.
Wenn man, wie ich, in einem Unternehmen arbeitet, welches für seine brillanten Mitarbeiter bekannt ist (Google), kann es ab und zu mal passieren, dass man an sich selbst zweifelt. Dabei ist es einfach nur wichtig, Wissen zu teilen und aktiv zu vermehren. Das ganze funktioniert über Bücher. Bücher helfen uns dabei nicht nur, neue Dinge zu lernen, sondern auch unsere Mitmenschen zu verstehen.

Emotionale Intelligenz wird oftmals unterschätzt in unserer Gesellschaft. Wir bekommen oft das Gefühl vermittelt, dass alles schneller und besser sein muss. So ist es aber nicht. Wir können nur gemeinsam etwas besseres schaffen, wenn wir neben den Fakten unsere Mitmenschen mit einbeziehen. Lest Bücher über verschiedene Menschen, ihre Situationen, und wachst an diesen Geschichten. Lest Autobiographien, lasst euch inspirieren und schafft etwas für euch und für uns alle.

Das alles funktioniert mit Hilfe von Büchern, Worten und einer Gesellschaft, die mehr liest und teilt. 

Diana.

P.S.: An alle, die sich nun ebenfalls ertappt fühlen: Mein Kollege hat mir erzählt, dass es den Kindle gerade im Angebot gibt. 

 

 

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